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Wir haben sehr diszipliniert gespielt und taktisch das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, freute sich der TuS-Trainer.

Berge ließ sich von Beginn an in die eigene Hälfte fallen. Im Defensivverbund wartete der TuS die Angriffe ab. Die Offensivaktionen der Hausherren blieben Mangelware. „Wir wollten erst mal gucken, was der QSC so macht. Nach vorne sind wir mit unseren schnellen Spielern immer für Chancen gut“, meinte Hartke. Fabian Spree, Lukas Roßkamp und Pascal Gerdes vergaben aussichtsreiche Möglichkeiten für die Gäste.

In der Defensive standen die Gastgeber nicht gut. So war es Gerdes, der mit einem Doppelschlag innerhalb von drei Minuten kurz vor der Pause die Fehler der Heimelf ausnutzte. „Die beiden Tore haben uns natürlich in die Karten gespielt“, gab der TuS-Coach zu.

In Halbzeit zwei blieb der QSC weiter blass und die Defensive wackelig. Ein weiter Abschlag von TuS-Keeper Felix Lindwehr fand bei der QSC-Abwehr nur wenig Beachtung, Jannes Sabelhaus ließ sich nicht zweimal bitten und lupfte den Ball zum 3:0 in die Maschen. Zwar konnte Safet Dzinic vom Elfmeterpunkt noch einmal verkürzen. Aber es war nur ein kleiner Stimmungsaufheller. Gerdes setzte mit seinem dritten Treffer an diesem Tag noch einen drauf; Lars Engebrecht sorgte mit dem 2:4 für den Schlusspunkt.

„Das Spiel hat unsere bisherige Vorbereitung perfekt wieder gespiegelt. Wir haben absolut verdient verloren“, zeigte sich QSC-Trainer Dirk Siemund enttäuscht. Zu viele einfache Fehler, schlechtes Stellungsspiel, defensiv schlecht gestanden – die Liste der Fehlerkette beim QSC war lang. „Wir sind teilweise nur neun Spieler im Training. Wo soll die Abstimmung denn herkommen“, monierte der QSC-Coach.

Und beim TuS? Da freut man sich bereits auf die zweite Pokalrunde gegen den SV Quitt Ankum am kommenden Wochenende. „Es werden bestimmt viele Zuschauer kommen. Da werden wir auf keinen Fall nur mit Halbgas spielen“, lautete die klare Ansage vom TuS-Trainer.

Aufstellungen, Quakenbrücker SC: Brengelmann – Dahlmann, Müller, Dibatchou, Baeker (46. Jakob) – Schohaus (88. Sopa), Engebrecht, Meyer zu Devern, Övelgönne – Dzinic, Schrandt (59. Tiemann). TuS Berge: Lindwehr – Biemann, M. Wolke, C. Wolke – Roßkamp (90. Wobbe), Kamper, Keck, St. Bertke (83. Si. Bertke) – Sabelhaus (57. Hartke), Spree, Gerdes.

Tore: 0:1, 0:2, 1:4 Gerdes (43., 45., 77.), 0:3 Sabelhaus (54.), 1:3 Dzinic (66., FE), 2:4 Engebrecht (78.)